Damit Menschen mit Demenz so lange wie möglich ein qualitativ gutes Leben in ihren eigenen vier Wänden führen können, hat das DZNE über mehrere Jahre ein neues Berufsbild wissenschaftlich entwickelt und langjährig in der Praxis erprobt: den Demenz-Versorgungsmanager.
Regionale Demenznetzwerke vernetzen Ärzte, Pflegeeinrichtungen, Demenz-Patienten und deren Angehörige miteinander. Ein spezielles Webportal hält hilfreiche Tipps, Dokumente und einen nützlichen Werkzeugkasten für Gründer bereit.
Junge Wissenschaftler, die innovative Forschungsideen haben, möchte die Stiftung in besonderer Weise fördern. Jedes Jahr ruft sie junge Postdocs am DZNE dazu auf, ihre Anträge einzureichen. Die Besten erhalten ein Startkapital von bis zu 10.000 Euro für ihr Projekt.
Computerprogramme oder Apps können zum besseren Verständnis von Krankheiten und zur schnelleren Diagnose beitragen. Das DZNE hat schon einige dieser nützlichen Entwicklungen hervorgebracht. Die Stiftung fördert solche Innovationen.
Was hält uns körperlich und geistig fit bis ins hohe Alter? Und was macht uns widerstandsfähig gegen Krankheiten? Diesen Fragen gehen Wissenschaftler über mehrere Jahrzehnte in einer der weltweit größten Bevölkerungsstudien nach, - der Rheinlandstudie.
Das DZNE betreibt Grundlagenforschung, Klinische Forschung, Versorgungsforschung und Bevölkerungsstudien. Alle diese Forschungsbereiche sind am DZNE miteinander vernetzt, damit Patienten möglichst rasch von neuen Erkenntnissen profitieren können.
Wir beraten Sie dazu gerne im persönlichen Gespräch. Großspenden würdigen wir auf Wunsch auf unserer Spender-Dankeswand.
Kontakt: Kerstin Rungberg
Tel.: 0228/43302-204
Gürzenich Orchester, DZNE und Deutsche Demenzhilfe kooperieren für geistige Gesundheit.
Insgesamt wird die Deutsche Demenzhilfe im nächsten Jahr elf Projektvorhaben am DZNE fördern. Das und die Namensänderung der Stiftung hat das Kuratorium auf seiner jährlichen Sitzung am 17. November beschlossen.
Fünf junge Nachwuchswissenschaftler*innen an den DZNE-Standorten Berlin, Bonn und Tübingen erhalten in diesem Jahr eine Förderung aus dem Innovative Minds Program der Stiftung Deutsche Demenzhilfe.